Über mich
Staufer Guitars, André Waldenmaier - wer ist das?

Staufer Pickups

 

Staufer Pickups - die Entstehungsgeschichte

erzählt von André Waldenmaier


ImJahre 2000 stellte sich folgendes Problem: „Mein“ Pickupguru W.L. Van Zandt war zu diesem Zeitpunkt bereits seit drei Jahren verstorben. Er, der seit den frühen 1960er Jahren Pickups herstellte, welche direkt aus Leo Fender‘s® Laboratorium hätten entsprungen sein können. Er, welcher mir im Laufe der Jahre unserer Bekanntschaft immer wieder mal das eine, mal das andere wichtige Detail seiner Vintage Pickups verraten hatte. Nun stand ich also da und modifizierte Pickups anderer namhafter Hersteller, welche mir den in deren Namen gesetzten Hype trotz aller Bemühungen nicht gefallen wollten. Alternativen gab im Jahre 2000 keine! Im Gegensatz dazu sprießen heute aus jeder Hinterhofwerkstatt ständig neue Hersteller von Wunderpickups, welche als der nächste Hype durch‘s virtuelle Dorf getrieben werden. Nicht selten wundert sich der Fachmann über deren zum Teil sehr ausgeprägtem Selbstbewusstsein in der Produktbeschreibung und vor allem bei der Preisgestaltung.


Durch eine Zufall lief ich seinerzeit, also im Jahre 2000, Harry Häussel über den Weg. Einem Landsmann von mir, urschwäbisch und ein Tüftler vor dem Herrn. Nur seine Pickups waren damals nicht das, was sie hätten sein sollten. Insofern war ich auch nicht überrascht, dass er mein Angebot annahm: “Ich zeige Dir, wie‘s geht und sage Dir alles, was ich weiß und strickst mir Pickups daraus, welche klanglich mindestens meine alten W.L. VanZandt Mustersätze übertreffen.“ Immerhin: Rausgeschmissen hat er mich nicht ... Erst ab diesem Zeitpunkt begann Harry, die Pickups mit handgeführtem Draht herzustellen und begriff, dass die vorher stets sauber gewickelten Spulen dem Sound nicht zuträglich waren. Dasselbe Material klang früher harsch und steif mit unangenehmen Höhen. Mit einer gewissen „Unordentlichkeit“ handgewickelt kam plötzlich eine Weichheit, Durchsichtigkeit und angenehme Brillanz in den Klang, welchen Harry vorher nicht für möglich gehalten hatte. Was ursprünglich als Sonderanfertigung für Staufer Guitars sowie in einer abgeänderten Version als Programmerweiterung bei Harry geplant war, ließ über mehr kurz als lang auf eine Umstellung der gesamten Häussel-Produktion nicht auf sich warten. Der Siegeszug in Deutschland und Europa war damit angetreten. Mittlerweile gehören Staufer und Häussel Pickups mit zum Besten, was man auf diesem Sektor weltweit kaufen kann. Trotzdem unterscheiden sich Staufer und Häussel Pickups bis zum heutigen Tage zum Teil erheblich, da meine Pickups nach meinem Geschmack und nach meiner Erfahrung mit meinen Kunden abgestimmt sind. Selbst die verwendeten Materialien unterscheiden sich bei etlichen Modellen.


Das „Handgewickelt“ bzw. das „Handführen“ des Wickeldrahts übernimmt seit einigen Jahren eine sauteure CNC-gesteuerte Computermaschine, welche in mehreren dutzend Parametern den Wickelvorgang Pickup für Pickup exakt gleich ausführt. Damit ist sichergestellt, dass unsere Staufer Pickups heute und in Zukunft immer exakt gleich sind. D.h. die bei den Mitbewerbern teilweise üblichen +/- 30%(!) Toleranz weisen Staufer Pickups nicht auf! Denn einmal ein guter Pickup und später beim Nachkauf lange Gesichter: Das wollen wir unserer Kundschaft nun wirklich nicht zumuten.



Pickups passend für Strat®


Zwei unterschiedliche Staufer Sets (von insgesamt drei) bringen den ganz typischen Sound alter Strats®, wie wir sie alle lieben, auf den Punkt: Zum einen das Staufer True Vintage Set für den charakteristischen '50er Jahre Sound. Damals hatten diese Instrumente mit ihrem Maple-Neck und dem Swamp-Ash-Body einen höhenbetonteren ("akustischeren") Sound mit deutlich weniger Mitten als die späteren Instrumente Anfang der '60er Jahre. Denn ab 1958/1959 hatte die Strat® in der Regel einen Korpus aus Erle und ein Hals mit Palisander Griffbrett. Sie klangen somit deutlich anders, als die früheren Vorfahren. Leo Fender® bemerkte diesen Unterschied damals ebenfalls. Da er als absoluter Pedant galt, passte er damals seine Pickups diesem neuen, fetteren und mittenbetonterem Sound an. Das entsprechende Staufer Set ist das Staufer Blues Modell, welches zugleich das meistgekaufte Set der Staufer Pickuppalette ist.

Auf heutige Bedürfnisse angepasst sind diese beiden unterschiedlichen Sets durch einen sogenannten Reverserd Wound and Reversed Polarity (kurz R.W.&R.P.) Mittenpickup. Dadurch entsteht in der beliebten "Zwischenposition" (Knopfler-Sound) ein Brummunterdrückungseffekt, der den Originalsound kaum nennenswert beeinträchtigt, aber das singlecoiltypische Brummen wirkungsvoll unterdrückt. Selbstverständlich kann für Puristen auf Wunsch und ohne Aufpreis ein "normaler" Mittenpickup geliefert werden. Auch können wir zur Brummunterdrückung eine passende Dummycoil liefern, welche je nach Schaltungsaufwand auch zuschaltbar konzipiert werden kann.

Die Sets sind jeweils untereinander perfekt abgestimmt. Der Stegpickup ist etwas "fetter", als der Mittenpickup und dieser wiederum etwas "fetter" als der Halspickup. Somit ist gewährleistet, dass der Stegpickup keineswegs dünn und leise, sondern voll und fett rüberkommt. Eine weitere Verbesserung gegenüber den alten Originalpickups, bei welchen oft der Stegpickup zu leise und zu dünn klingt.

Die jüngste Entwicklung im Staufer Programm ist das sensationelle Staufer AVR Pickupset, welches mit den Ideen eines namhaften Münchner Profimusikers entwickelt wurde. Vater des Gedankens war hier ein Stegpickup zu schaffen, der einen ganz deutlich mittigeren Sound ermöglicht - ohne dabei den typischen Single Coil Charakter zu verlieren. Er soll sich Dank reduzierter Dynamik, merklich reduzierter Höhen und einer guten Portion Mitten perfekt für stärker verzerrte Sounds eignen. Gleichzeitig aber die Vorteile eines echten Single Coils in Sachen Transparenz und Tonansprache bewahren. Damit bei diesem speziellen Pickupset die "Zwischenposition", also der "Knopfler-Sound" mit all seinen Höhen und Transparenz wieder stimmt, ist ein besonderer Mittenpickup mit einem deutlich erhöhtem Dynamikbereich und angepassten Höhen notwendig. Das Ergebnis ist genau der Sound, den wir so lieben - mit sogar noch etwas mehr Höhen in der Zwischenposition, als beim normalen Blues Set. Der Halspickup ist eine Sondervariante des Staufer Blues Pickup, der mit einer leicht erhöhten Ausgangsleistung passend zum kräftigen Mittenpickup perfekt abgestimmt wurde.

Dieses Staufer AVR-Set kommt im Normalfall NICHT mit dem R.W.&R.P. Mittenpickup, da hier die unterschiedlichen Magnetstärken der Pickups untereinander die Saiten mehr beeinträchtigen, als die beim True Vintage oder Blues Set der Fall ist. D.h. normaler Singlecoil-Brumm in jeder Schalterposition zugunsten von insgesamt mehr Druck. Selbstverständlich kann auf Wunsch auch bei diesem Set ohne Aufpreis der R.W.&R.P. Mittenpickup geliefert werden!

Die Staufer Single Coil Pickups passen unter alle Pickupkappen, welche die allgemein üblichen Vintage-Maße haben. Auf Wunsch können auch Pickupkappen gegen Aufpreis mitgeliefert werden. Gerne liefern wir auch anstelle des Vintage Staggering der Magnete die moderne Varianten der Magnetpole (ausgerichtet für 10“ bis 12“ Griffbrettradius und nicht umsponnener G-Saite) oder mit gleichmäßiger Länge der Magnetstifte für besonders flachen Griffbrettradius.


Zusammenfassung für Strat®:

True Vintage passend für Strat®

'50th Sound, viel Bass, knackige Höhen, transparent, sehr dynamisch und mit diesem typischen, umwerfenden "Schmatzen" wie man dies von guten, echten Vintage Instrumenten her kennt.

Ideal für Instrumente mit Swamp Ash Body und Maple Necks. Empfehlenswert für cleane bis angezerrte Sounds.

Blues Modell passend für eine Strat®

'60th Sound, mehr Mitten, etwas mehr Output, trotzdem sehr transparent, dynamisch, schöne Bässe und genau dem richtigen Höhenanteil.

Ideal für Instrumente mit einem Body aus Erle mit Maple Neck und Rosewood Griffbrett, aber auch bestens für Maple Necks und Swamp Ash Strats® geeignet, da sie in der Bespielbarkeit weicher reagieren, als die True Vintage und somit den meisten Musikern sehr entgegenkommen. Für alle Arten von Sounds von Clean über angezerrt bis verzerrt prima geeignet.

AVR Modell passend für eine Strat®

Sehr fetter Stegpickupsound, leicht modifizierter Blues-Halspickup, speziell angepaßter Mittenpickup für alle, die's richtig krachen lassen wollen  und denen ein "normaler" Strat®-Stegpickup schon immer zu dünn war.



Was soll man zu einer Telecaster® schon sagen ...  eigentlich sollte sie mit Einführung der wesentlich moderneren Strat® bereits 1954 abgelöst werden. Tatsächlich gibt es sie heute immer noch und ihre Fans scheinen eher mehr, als weniger zu werden. Druckvoller Sound mit dem richtigen Biss laden ein, um den Blues, aber auch den Rock mit besonders kräftigem Anschlag zu spielen. Aber auch die andere Seite der Tele®, der clean und sauber gespielte Country, hat seinen ganz besonderen Reiz. Nicht umsonst ist die Tele® in diesem Genre ein viel benutztes Instrument.

Grund genug, um für die beiden höchst unterschiedlichen Musikstile die entsprechenden Staufer Varianten anzubieten. Das Staufer Bluesmodell ist hier (im Gegensatz zu den Varianten für Strat®) das Replikat der frühen Jahre. Da war der Sound der Tele® noch fett, rauchig und leicht schmutzig, eher mittig und mit durchaus "rotzigem", grobschlächtigem Charakter. Genau diesen Sound bringt das Staufer Blues Modell auf den Punkt! Nachdem Fender® bei der Tele® ab den späten 1960er Jahren der Sound immer dünner und höhenreicher und damit ideal für cleane, unverzerrte Sounds gemacht wurde, wurde sie zwar für Country und ähnliche Sounds ein hervorragendes Instrument, aber für Rock und Blues eher "schwierig", weil kratzig und dünn klingend. Mit dem Staufer Country Modell meisterten wir den perfekten Kompromiss: Genug Höhen und Transparenz für den Country, aber durchaus noch soviel Substanz, dass der Sound auch für eine ganze Menge anderer Spielarten bestens geeignet ist.

Um den heutigen Anforderungen gerecht zu werden, sind diese beiden unterschiedlichen Sets mit einem sogenannten Reverserd Wound and Reversed Polarity (kurz R.W.&R.P.) Halspickup ausgestattet. Dadurch entsteht in der "Zwischenposition", also wenn beide Pickups in Betrieb sind, eine äußerst wirkungsvolle  Brummunterdrückung. Der Originalsound wird aufgrund des großen Abstands der beiden Pickups zueinander nicht beeinträchtigt.

Darüber hinaus ist der Halspickup beider Sets gegenüber dem Original modifiziert. Denn beklagt wurde immer der etwas flache, vor allem aber viel zu leise Sound am Hals- im Gegensatz zu dem kräftigen Stegpickup. Beim Staufer Halspickup wurde dem mit einer größeren Wicklung und stärkeren Magneten ein prima und immer wieder gelobter Kompromiss gefunden. Die Pickupkappe ist keine klangdämpfende verchromte Messingkappe wie beim Original, sondern eine aus weitgehend klangneutralem Neusilber.


Zusammenfassung für Tele®

Blues Modell passend für eine Tele®

Kräftige Mitten, voller, fetter Sound mit dem richtigen Höhenanteil und trotzdem transparent und dynamisch mit gut angepasstem Halspickup. Ideal für alle, die nicht den berüchtigten "Eierschneidersound" mögen, sondern mehr auf das kräftige und erdige Klangbild, ähnlich wie die späten '50er Jahre Originale stehen.

Country Modell passend für eine Tele®

Mehr Höhen, weniger Mitten. Bringt den typisch unverzerrten Country Sound. Aber keine Angst: Dieser Sound ist keineswegs so dünn und messerscharf wie bei manchen Originalen, sondern ein optimaler, praxisgetesteter Kompromiss.


Humbucker, S/S/H Kombinationen, P-90 Pickups

Was für ein weites Feld. Wohl kaum ein Bereich, in welchem die Auswahl verschiedener Pickuptypen so groß und unübersichtlich ist, wie bei den Humbuckern. Kaum ein Hersteller lässt es sich nehmen, mindestens zwei, besser drei Dutzend verschiedener (hört da eigentlich ein "Normalsterbliche" noch Unterschiede?) Pickups auf den Markt zu werfen. Die gefahr, dort den Falschen zu erwischen, ist nicht von der Hand zu weisen. Natürlich gibt es auch hier bei Staufer Guitars mehr als nur einen Humbucker. Aber die Auswahl ist überschaubar und bietet trotzdem für jeden Geschmack und Anwendungsbereich den passenden Staufer Pickup. Wer meint, dass reicht nicht: Bitteschön, dann machen wir halt eine Sonderanfertigung. Solange unsere standardisierten Pickupspulen und Pickupgrundplatten zum Einsatz kommen, erfolgt dieser Service sogar ohne Aufpreis!

Also der Reihe nach: Angefangen hat humbuckermäßig (wenn man einmal von Gretsch® absieht) alles mit dem berühmten Gibson® PAF® Humbucker. Dieser wurde im Frühjahr 1957 als Ersatz für den zwar gut klingenden, aber ebenso gut brummenden P-90er Typ auf den Markt gebracht. Die ganz frühen Exemplare dieses heute legendären Pickups hatten einen sehr transparenten, nach heutigen Gewohnheiten fast sogar "dünnen", ungewohnt höhenreichen Ton. Das erinnerte recht deutlich an viele schwächere Exemplare des damaligen P-90 Single Coil Typ. Allerdings wurde der PAF® Humbucker bei Gibson® schon sehr bald nach seiner Einführung einiger kleinen Veränderungen unterzogen, die sich in der Summe klanglich doch recht stark auswirken sollten. Es änderte sich die Anzahl der Wicklungen der beiden Spulen, die Art der Isolation des Wickeldrahtes und recht bald sogar auch die Dimension des Magneten. Selbst das Magnetmaterial blieb nicht unangetastet. Es wurde halt häufig das genommen, was gerade griffbereit in der Kiste lag. Jedenfalls nicht der Magnettyp, welcher bei der Entwicklung dieses legendären Pickups benutzt wurde. Das alles sind Gründe, warum die Humbucker bei Gibson® im Laufe der Jahre klanglich immer fetter und mittenbetonter wurden. Heute ist dieser "fette" Humbucker Sound "Standard". Unsere Ohren haben sich weitgehend daran gewohnt. Trotzdem gibt es eine ständig wachsende Schar von Musiker, die diesen transparenten, extrem musikalischen und für Humbuckerverhältnisse sehr dynamische Sound der frühen Jahre lieben und damit spieltechnisch umgehen wollen und können. Für diese Spezialisten haben wir mit sehr viel Liebe und Arbeit bis in die kleinsten klanglichen Details in dieses Staufer Humbuckerprojekt investiert, um das ganz fantastische Staufer Modell '57 als Replika eines frühen PAF®-Humbuckers zu entwickeln. Regelmäßig fallen Musiker bildlich gesprochen "auf die Knie", die diese PU's in ihre Les Pauls®, ES-335er® oder Jazzgitarren eingebaut haben und diese nie mehr hergeben wollen.

Dennoch dürfte für eine große Zahl der Musiker nach wie vor der fetter klingende Humbuckersound das Maß der Dinge sein. Wie oben bereits geschrieben: Das Ohr hat sich an diesen fetteren Sound gewöhnt. Darüber hinaus übertragen die fetter klingenden Pickups nicht mehr jede kleine Spielschwäche und lassen sich daher leichter spielen. Sehr toll ist das Staufer Modell '58 für die Halsposition, der praktisch immer noch schöne, transparente Höhen besitzt aber trotzdem diesen fetten Grundcharakter moderner Instrumente hat. Runder Sound ohne Muffen sozusagen. Ein idealer PAF®-typischer Halspickup für die Paula®, ES-335® oder einer Jazzgitarre vom Schlage einer ES-175®, L-5® oder Super 400®. Paßt aber auch hervorragend in die Halsposition einer Tele® und vieler anderer modernen Gitarren. Wer schöne singende Solos auf dem Stegpickup zaubern mag, bekommt mit dem Staufer Modell '58-Plus das passende Pendant für die Stegposition.

Wer für kräftigen Rock noch mehr Durchsetzungskraft im Mittenbereich braucht und einem stärker verzerrten Sound spielt, setzt mit der Kombination Staufer Modell '58 und Staufer Modell HOT auf die richtigen Karten `ä Pickups. Wie es dazu kam, erklärt folgender Ausflug in die Geschichte:

Eines Tages fand der gibsontypische® Humbucker aus der Les Paul® den Weg in die Strat®. Was für jüngere Musiker heute völlig "normal" ist, war in den 1960er und 1970er Jahren die absolute Ausnahme. Nicht zuletzt Van Halen® sorgte für die Verbreitung dieser S/S/H bestückten, strattypischen® Gitarren. Die Vorteile liegen praktisch auf der Hand: Der Stegpickup einer Strat® ist nun mal dünn und leise. Ein fetter, deutlich lauterer Humbucker verspricht an dieser Stelle ein deutlich besseren Leadsound. Allerdings gerät aus heutiger Sicht der Standardhumbucker doch etwas in's Hintertreffen. Der Standardhumbucker sollte frisiert werden - er war ja seinerzeit in der dicken Paula schon etwas zu dünn. Die Pickupindustrie bot daher ab Ende der 1970er Jahre zahlreiche heiß überwickelte, reichlich mittenbetonte Exemplare mit muffigem, oft sogar matschigem Sound an. Die sogenannten "Distiortion-Varianten". Heute sind wir zum Glück in der Pickupentwicklung wesentlich weiter und wir können mit dem Staufer Modell HOT einen wunderbar mittenreichen aber mit immer noch genügendem Höhenanteil versehenem Steghumbucker anbieten, der auch für differenzierte Sound noch transparent genug ist. Ideal für alle rockig gespielten S/S/H Strats®, vor allem in Kombination mit den Staufer Blues oder AVR Single Coil Pickups!

Heavy Metal Musik, vor allem aber tief gestimmte Gitarren der heutigen Zeit brauchen einen Pickup mit ultraschneller Tonansprache, reichlich Druck und Dynamik und vor allem die richtige Portion an durchsetzungsfähigen Höhen. Ansonsten versinkt der tiefe Sound im Matsch. All diese positiven Eigenschaften bringt das Staufer Modell TOZZ gnadenlos auf den Punkt und verweist selbst aktive EMG Pickups in die Ecke. Kein Wunder, daß sich das als Geheimtipp in der Szene wie ein Lauffeuer rumspricht und so reihenweise aktive Pickups rausgeschmissen werden. Damit avanciert der TOZZ mit Recht neben dem '57er zum meistverkauften Staufer Humbucker. Für moderne Heavy Metall Gitarren mit zwei Humbuckern gibt es selbstverständlich den dazu passenden  TOZZ-Halspickup.


Empfehlungen, passend für eine Les Paul®:

Modell '57 Halsposition und Modell '57er Stegposition - das "legendäre Set", komplett mit synthetischem Bienenwachs im Vakuumbad vergossene Neusilberkappen (auf Wunsch auch vergoldet  oder für den authentischen Lock in einer vintage geaged Version erhältlich).

Modell '58 Halsposition, Modell '58 Plus für die Stegposition:

Diese Pickups bieten den legendären Sound, den dieser Gitarrentyp so berühmt gemacht hat. Optimal auch für ES 335®, ES 175®, L-5® und ähnliche Instrumente

Wer mehr Output für den Stegpickup braucht, z.B. für mehr Gain und höher verzerrte Sounds bietet sich folgende Kombination an:

Modell '58 Halsposition, Modell Hot für die Stegposition:


Empfehlungen, passend für die Heavy Metall Paula® oder moderne Gitarrenformen, z.B. ESP®, LTD®, Ibanez®, Jackson® etc.:

Neck-TOZZ für die Halsposition, Modell TOZZ für die Stegposition: Die Messlatte für den modernen Sound!

Wer einen bluesigen Halspickupsound als Kontrast zum Metall-Stegpickup möchte, erhält mit dem '58er Halspickup und dem TOZZ Stegpickup die dafür richtige Kombination.


Empfehlungen, passend für moderne S/S/H-Strat's® oder ähnliche Instrumente mit Single Coils in Hals- und Mitte sowie Steghumbucker

Pearl/Blues Bestehend aus dem mittigen PG® Humbucker und den Blues Single Coils. Idealer Sound, der sich gut durch den Gesamtsound der ganzen Band "durchschneidet".

Hot/Blues Bestehend aus dem warmen, voll klingenden Hot Humbucker für ordentlich verzerrte Sound und den Blues Single Coils. Eine sehr empfehlenswerte Variante und unser Tipp!

Tozz/Blues Das hat's in sich! Bestehend aus dem hervorragenden Staufer High Gain Humbucker, der trotz hoher Ausgangsleistung einen sehr transparenten, bass- und höhenreichen Sound bietet und den Blues Single Coils. Ideal für alle, die richtig "abbraten" wollen aber den sonst üblichen Matsch und Mulm hassen.

Tozz/AVR Der Tozz in Kombination mit dem Hals- und Mittenpickup aus dem neuen AVR Pickupset. Eine stimmige Variante die auch in der „Zwischenposition“ eine gute Figur macht. Hammersound für moderne Instrumente mit knackigen Rhythmuseinstellungen in den Zwischenpositionen. Das AVR Set ist auch hervorragend mit dem mittiger klingenden HOT Humbucker kombinierbar.

Achtung: Alle "normalen" Humbucker (mit Ausnahme des Modell '57) kommen ohne Kappe in schwarz. Auf Wunsch und als Sonderbestellung und etwas Lieferzeit gibt es alle Humbucker ohne Aufpreis auch in Zebra (eine schwarze, eine cremefarbige Spule), komplett in creme oder komplett in weiß. Die Anschlußkabel bei allen Humbuckern (auch Modell '57) sind 4-adrig, so dass alle Schaltungsvarianten gemacht werden können und bei Verwendung in Kombination mit Fremdpickups das manchmal vorhandene Out-of-Phase Problem gelöst werden kann. Auf Sonderbestellung fertigen wir die gewünschten Pickups gerne auch mit einem zweiadrigem vintage-korrektem Kabel an. Hier bitte als Set bestellen oder bei Einzelpickups die Richtung der Polarität angeben. Alle Pickups können gegen Aufpreis mit Neusilberkappe, auf alt getrimmter, geaged Neusilberkappe oder mit vergoldeter Kappe geliefert werden.

Aber Achtung: Entgegen anderslautenden Meinungen verändert auch die Neusilberkappe das Magnetfeld des Pickups und damit den Sound. Zwar nicht so extrem wie bei Messingkappen oder verchromten Kappen, aber immerhin deutlich hörbar. Die Metalle verbiegen das Magnetfeld - daher die Beeinträchtigungen. Das Modell '57 ist speziell für diese Kappen ausgelegt und kommt daher aus authentischen und optischen Gründen immer mit Kappe.

Als Sonderbestellung mit 30,- Euro Aufpreis sind alle Humbuckervarianten mit einer Spezialgrundplatte lieferbar, die in jede P-90 oder '70er Jahre Gibson® Les Paul® Deluxe® Minihumbuckerausfräsung passen.


P-90 Single Coil Pickups

Eine besondere Stellung nimmt der Staufer P-90® Bluespickup bzw. die Variante im Humbuckerformat: P-99 ein. Ähnlich wie die alten Originale der frühen '50er Jahre ist dieser Pickup nicht so heiß gewickelt, wie manch andere, moderne Variante anderer Hersteller. Dadurch ist der Sound sehr transparent, sehr dynamisch und hat trotzdem diese bluesige Wärme, die wir an diesem Pickuptyp so sehr lieben. Die Nachteile von jedem P-90® Pickuptyp sollen ebenfalls nicht verschwiegen werden: Sie brummen und das mächtig! Dagegen ist jeder Strat® oder Tele® Singlecoil leise! Das liegt jetzt garantiert nicht an Staufer - sondern an der riesigen Pickupspule, die halt auch eine ideale "Antenne" zum Empfang allerlei Brumm- und sonstiger Störgeräusche darstellt. Selbstverständlich ist hier der Halspickup R.W.&R.P., so dass wenigstens die Zusammenschaltung beider Pickups brummfrei wird. Lieferbar ist dieser Pickup in dem bekannten P-90® Maß und auf Wunsch und ohne Aufpreis als P-99 im standardisiertem Humbuckerformat. Damit ist dieser Single Coil z.B. auch in einer Les Paul® Standard® ohne Umbau- oder Fräsarbeiten einsetzbar.

 

Spezialpickups

Andere Pickups, beispielsweise für Bässe oder andere Gitarrenmodelle fertigen wir ebenfalls gerne an. Aufgrund der geringen Stückzahlen wird hier aber jeder Pickup individuell hergestellt. Bei Interesse einfach die Wünsche äußern. Mit etwas längerer Lieferzeit kann so ziemlich alles realisiert werden, was das Herz begehrt.


Basspickups

Folgende Basspickups können angeboten werden: Staufer True Vintage für J-Bass®, Staufer True Vintage für P-Bass®, Kombinationen für P/J-Bass®. Fetter-Sound-Varianten davon mit 6,5mm großen Magneten.

Replacementpickups passend für MusicMan®, 4-Saiter und 5-Saiter, wahlweise Kunststoffgehäuse "mit Ohren" oder Echtholzgehäuse "ohne Ohren" und diese mit oder ohne sichtbare Magnetpole.


Pickups für Jazzgitarren

Diese Pickups mit nur 8mm hohem, attraktiven Echtholzgehäuse aus Ebenholz, Palisander, Vogelaugenahorn oder Riegelahorn sind mit einer Klammer zur Montage am Griffbrett oder einem Befestigungsbügel zum Befestigen am Schlagbrett lieferbar und zwar in Single Coil oder Humbucker Versionen.


Das Wort zum Pickup ...

... allerlei Mythen und Geschichten

Es wird ja viel erzählt, auf dem Pickupmarkt. Hersteller, Kunden, Verkäufer, Gitarrenbauer - alle haben so ihre Geschichten drauf. Manches ist wahr, vieles manchmal zutreffend, manches zielt an der Realität vorbei und nicht selten wird vorbehaltlos nachgeplappert ohne irgendwelche Aussagen selbst nachgeprüft zu haben. Ich möchte hier versuchen, auf einige "Geheimnisse" und populäres "Halbwissen" einzugehen.

Weit verbreitet ist die Annahme, man könnte mit Hilfe des Gleichstromwiderstand über Sound und Klangckarakter eines x-beliebiger Pickups eine sichere Aussage treffen. Denn das ist der einzigste Wert den man mit jedem handelsüblichen Messgerät selbst nachmessen kann. Leider ist dem nicht so. Zwar wird ein Pickup in der Tat mit zunehmend höherer Anzahl von Wicklungen zunehmend lauter, mittiger und weniger dynamisch. Die höhere Anzahl der Wicklungen derselben Drahtstärke zeigt das Messgerät mit einem höheren Gleichstromwiderstand an. Verwendet man aber einen Draht mit größerem Durchmesser, verringert sich der Widerstandswert deutlich - nicht aber der Sound! Darüber hinaus gibt es Unterschiede bei der Dicke der Isolation des Drahtes. Für den Gleichstromwiderstand ist aber der Durchmesser des reinen Kupfers das Maß der Dinge. Dann können wir mit der Wahl des Magnettypen noch ganz drastisch den Sound verändern. Oft wird das Angebot in Alnico-2, Alnico-3 oder Alnico-5 unterschieden. Das reicht aber nicht. Unser Lieferant bietet 34 unterschiedliche Varianten allein für Alnico-5 an und die klingen alle verschieden! Dasselbe übrigens beim Kupfer des Wickeldrahts mit ebenfalls starken klanglichen Unterschieden. Aber egal wie, rein äußerlich sehen wir mit normalen Hilfsmitteln oder gar nur dem Auge keinen Unterschied. Ergo kann man total unterschiedlich klingende Pickups mit völlig identischem Gleichstromwiderstand herstellen. So gesehen sind Angaben über irgendwelche Kiloohm für die Katz.

Aber eine noch sehr viel größere Rolle für das klangliche Ergebnis spielt das Material. Also Magnet, Polschrauben, Eisenanteil, Material der Grundplatte, Wickeldrahtdurchmesser, Art des Kupfer usw. So gesehen dürfte der Staufer TOZZ Humbucker gar keine Höhen und müßte einen matschigen Sound haben. Aber das Gegenteil ist der Fall ... Im Gegensatz dazu dürfte ein originaler Gretsch Filtertron Humbucker gar keine Mitten und schon gar keine Ausgangslautstärke besitzen - tut er aber doch ... Daher also bitte Vorsicht, wenn mit solchen Angaben Pickups verglichen werden. Aussagen, wie 6,25kOhm ist besser, als 6,5kOhm sind vor allem wenn es sich um unterschiedliche Fabrikate dreht, nicht die Druckerschwärze wert. Denn möglicherweise benutzt der andere Hersteller ein Material, daß bei 6,5kOhm mehr Höhen, Transparenz und Dynamik besitzt, als ein anderes Fabrikat mit 6,25 ... und was ist, wenn die Wickelmaschine heute mal 500 Wicklungen mehr draufgewickelt hat und dabei den Draht mehr in die Länge gezogen wurde, als gestern? Solche Angaben sind also immer mit Vorsicht zu genießen und bestenfalls als gaaaaanz grobe Richtlinie zu sehen.

Besser wäre da eine Angabe der "Induktion", also des "Wechselstromwiderstand". Den kann man allerdings nicht mit einem handelsüblichen, einfachen Meßgerät messen. Außerdem müßte man sich herstellerübergreifend auf eine Messfrequenz festlegen. Besser vergleichbar wäre der Q-Faktor - kann zwar auch nicht mit einem normalen Meßgerät gemessen werden, sagt aber doch etwas über das Höhenverhalten aus. Ebenfalls ist auch keine Aussage herstellerübergreifend bezüglich der Ausgangslautstärke möglich. Wie will man Werte in Millivolt sicher erfassen, wenn schon ein halber Millimeter mehr Abstand vom Pickup zu den Saiten drastisch die Lautstärke verändert? Gar nicht zu reden vom Anschlag mit dem Plectrum. So manchem Texas-HighGain Single Coil Pickup ist bei kräftigem Anschlag mit dem (theoretisch schwächerem) Staufer True Vintage das Lachen vergangen. Auch der Unterschied vom starken zum schwachem Anschlag zu wissen, wäre äußerst interessant. Da ist nämlich der Staufer True Vintage wirklich "leise" und der HighGainTexasirgendwas immer noch ziemlich laut. Mit welchem man besser modulieren und welchem man sich besser durchsetzen und sich ausdrücken kann, kann man sich denken ... allerdings sollte man sich von all zu dynamischen Pickups hüten. Denn diese klingen zwar im direkten A/B Vergleich manchmal imposanter, sind deutlich schwerer von der Gleichmäßigkeit des Anschlags der rechten Hand zu beherrschen. Manch einer soll schon seine viel zu dynamischen PU's getauscht haben, nur weil er sich irgendwie unwohl gefühlt hat ohne daß er dieses genau definieren und in Worte fassen konnte ... manchmal sollte man sich auf die Empfehlung des Pickupentwicklers verlassen.

Eine weiteres, sehr beliebtes Thema ist das Magnetmaterial. Hier gibt es für einige Spezialisten "natürlich" nur Alnico (das ist gut) und Keramik (das ist nicht gut). Sehr pauschal diese Aussage. Denn schließlich ist Alinco nicht gleich Alnico und Keramik schon gleich gar nicht gleich Keramik. "Gute" Keramikmagnete sind für viele Pickuptypen und deren Soundeigenschaften unverzichtbar. Dieses Material ist auch überhaupt nicht vergleichbar mit dem, aus welchem Pickups billigster Fernostschrammeln gemacht sind. Ganz im Gegenteil: Um zum Beispiel einen guten HeavyMetall Pickup zu machen, genügt es heute nicht mehr (wie zu Super-Distortions-Zeiten Ende der '70er Jahre) einen Gibson-Type und mit Alnico Magneten bestückten Pickup superheiß aufzuwickeln. Das Ergebnis wäre sonst mittiger Mulm und eine schwammige Tonansprache. Mit Hilfe des richtigen keramischen Magneten kann man so einem Pickup zur einer zackigen Tonansprache, donnernden Bässen, weniger Mitten und die richtigen, durchsetzungsfähigen Höhen verhelfen. High End Basspickups sind ohne Keramikmagnete gar nicht vorstellbar. Gleiches gilt für die unterschiedlichen Alnico-Sorten: 2er, 3er, 4er, 5er, 6er usw... Manch einer erzählt, ein Single Coil mit Alnico 2 hätte keine Höhen und einer mit Alnico 5 klänge besser ... Tatsache ist, daß es Alnico 5 bestückte Single Coils gibt, die so flach und höhenlos im Sound sind, daß sie von manchen anderen Herstellern mit Alnico 2 bestückten Pickups locker übertroffen  werden - und das nicht selten auch lautstärkemäßig (s.o.). Ach ja - und dann besteht da noch ein gewisser Unterschied von Alnico 5 zu Alnico 5 (s.o.) und dieses führt wiederum zu höchst unterschiedlich klanglichen Ergebnissen. D.h. ein sehr großer Hersteller, der einfach nur "Alnico 5" statt dem "Alnico 5" vom letzen Mal einkauft, kann mit klanglich sehr stark voneinander abweichende Pickups als Ergebnis rechnen. Als Marktführer wird man sich möglicherweise nicht mehr mit solchen "Kleinigkeiten" abgeben können. Die Stückzahlen sind einfach zu groß. Aber eine möglichst gleichbleibende Konstanz in der Soundqualität ist nach meiner Meinung wichtig genug, um ernst genommen zu werden - und das ist ein Qualitätsmerkmal bei allen Staufer Pickups!

Das Wort zur Modellvielfalt: Manche Hersteller bieten doch tatsächlich 286 verschiedene Pickups an und stellen damit ihre Kunden vor eine fast unlösbare Aufgabe: Welcher ist nun der Richtige?? Man stelle sich einfach mal vor: Guter Sound ist "1" - schlechter Sound ist "286" - daß "dazwischen" teilen wir in 286 Schritte auf. Die Chance, damit bis zu 285 Fehlkäufe zu tätigen, ist nicht wirklich von der Hand zu weisen, oder? Wie will man auch diese 286 unterschiedliche Pickups beschreiben? Haben die jetzt Höhen oder haben die jetzt Höhen? Also was jetzt? Mehr Sinn macht es nach meiner Ansicht, eine überschaubare Angebotspalette zu bieten, welche für 95% aller Musiker das passende bereithält. Für die anderen 5% machen wir einfach ohne Aufpreis eine Sonderanfertigung!

Ein weiteres Thema sind "Soundfiles". Schwieriges Thema ... allein schon der Aufbau des Mikrophon an unterschiedlichen Aufnahmetagen. Ein Zentimeter nach links oder einer nach oben, oder einer weiter weg - schon klingt das Ergebnis komplett anders. Eigentlich bräuchte man da gar keine unterschiedlichen Pickups mehr ... so, und dann wird das Ergebnis selbst bei einer immer gleichen Testgitarre (wie geht das bei solchen Unterschieden, wie Paula, Strat oder Tele?) doch sehr vom Zufall bestimmt. Wie sich dann das Ganze in ein MP-3 File gequetscht und über (meist) winzige PC-Lautsprecher in Telefonhörergröße anhört (und vor allem wie man da Unterschiede raushört) ist ja wirklich nicht soooo besonders aussagekräftig. Ganz und gar keine Aussage gibt es über das Spielgefühl. Also das, was man als Musiker beim Tonanschlag aus dem Instrument, dem Verstärker, der Box wahrnimmt. Kein File der Welt gibt eine Rückmeldung darüber, wie schnell der Ton "in's Plektrum" hüpft, wann welche Obertöne "passieren" und wie mit dem Pickup der Sound am eigenen Equipment gestaltet werden kann. Denn zum Glück besteht Gitarre spielen aus mehr, als nur einer Abfolge von mehr oder weniger zufälligen Tönen in der möglichst richtigen Reihenfolge. Und genau daß soll und muß der perfekte Tonabnehmer "rüberbringen". Hören kann man diese Eigenschaften mit einem Soundfile jedoch nicht.

*Alle hier und auf dieser Homepage genannten oder erwähnten Markenzeichen, wie Strat®, Tele®, P-Bass®, J-Bass®, P-/J-Bass®, Jaguar®, Jazzmaster® sind eingetragene Warenzeichen der Firma Fender. Les Paul®, SG®, ES-335®, ES-175®, L-5® sind eingetragene Warenzeichen der Firma Gibson®. PAF® ist eingetragenes Warenzeichen der Firma DiMarzio®.

Weder André Waldenmaier noch Staufer Guitars sind mit diesen genannten Firmen in irgend einer Art und Weise verbunden.

Mehr zu Staufer Pickups, den Preisen und zur Bestellung hier im Staufer Web Shop:

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