Impressionen aus dem Staufer Custom Shop. Hier werden Wünsche realsiert. Laß Dich inspirieren, notiere Deine Wünsche. Bring Deine Ideensammlung für ein persönliches Gespräch mit. Gemeinsam loten wir die Machbarkeit aus. Im Gespräch klären wir gemeinsam, welche Features für Dich, Deine Spielweise und Deine Soundvorstellungen vorteilhaft sind, stellen kritische Punkte hinten an, erörtern alternative  Möglichkeiten.
Staufer Custom Shop
Der Weg zur Traumgitarre
 

Der Weg zur Staufer Custom ist einfach, braucht etwas Geduld, denn gut Ding will Weile haben.


Am Anfang steht das persönliche Gespräch. Denn nur wenn Gitarrist und Gitarrenbauer dieselbe Wellenlänge haben, wird ein Gitarrenbauprojekt vom Erfolg gekrönt sein können, denn schließlich treffen hier zwei Künstler aufeinander die auf dasselbe Ziel ausgerichtet werden müssen.


Wenn klar ist, wie das Instrument ausschauen soll, werden die Details im Design-Chart festgehalten und der Festpreis ausgerechnet.


Nach erfolgter Anzahlung von 500,- Euro beginnt nun die Bauphase, die mindestens 6 Monate, mitunter aber auch ein Jahr dauern kann.


Ist das Instrument fertig, erfolgt die Restzahlung des ursprünglich festgelegten Preis. Preissteigerungen während der Bauphase gibt es nicht.


Die Frage, ob ein sonderangefertigtes Instrument wirklich so wird, wie sich der Kunde das vorstellt, ist schnell beantwortet:

Bislang hat noch nie jemand seine Staufer Custom Gitarre zurückgeben wollen.


Die Voraussetzung für ein erfolgreiches Projekt ist, daß der Gitarrenbauer die Sprache des Gitarristen versteht, wenn er seine Wünsche äußert. Und gerade auf diesem sehr diffizilen und sehr schmalen Grat ist André Waldenmaier Dank seiner langjährigen Erfahrung aber auch wegen seines Einfühlungsvermögens „der Meister“.


Denn der Wunsch z.B.  „mehr Höhen“ muß noch lange nicht „mehr Höhen“ heißen, es könnte schließlich auch „angenehmere, nicht so schmerzhafte Höhen“ gemeint sein. Gut, wenn man das als Gitarrenbauer richtig deutet.


Also nur zu: Wer sich mit dem Gedanken an ein für sich selbst sonderangefertigtes Instrument, egal ob Gitarre oder Bass, trägt, sollte das Gespräch mit André Waldenmaier von Staufer Guitars suchen. Wir machen Träume zur Wirklichkeit.





Zum Preis:

Gut Ding braucht gut Zeit und Zeit kostet. Schleift man an der Halsform länger von Hand, liegt dieser meist besser. Leistet man sich mehr Zeit beim Einsetzen, fixieren und abrichten der Bünde und poliert die Oberflächen besser, spielt sich das Instrument schepperfreier, leichter und mit besserer Saitenlage. Werden die Bundenden aber auch die Griffbrettkante zwischen den Bünden sauber abgerundet, dauert das seine Zeit, aber es fühlt sich derart handschmeichlerisch an, daß man grob belassene Bundkanten und eckige Griffbrettübergänge anderer nicht mehr anfassen mag. Eine saubere Abschirmung mit EMF-Lack und/oder Kupferabschirmfolie braucht Zeit und kostet Material, brummt aber weniger als andere oder gar keine Lösungen dieser Problematik. Lackierungen können schnell und billig, aber auch genau so ausschauen. Bei einer Staufer sollen die Oberflächen hochwertig und nicht nur für das Auge schön ausfallen, sondern zugunsten des besseren Sound hauchdünn gefertigt sein. Hölzer kann man auch billig einkaufen, man kann aber auch auf hochwertigste Tonhölzer zurückgreifen. Und wer zweieurofünftig an Hardware und Pickups spart, spart auch Dauer einfach am falschen Ende. Also wenn schon, dann machen wir das gleich alles richtig, behalten aber trotzdem oder gerade deswegen das Preis/Leistungsverhältnis stets im Auge und stellen so betrachtet fest, daß wir gemessen an den sicht-, fühl-, und hörbaren Qualitäten einer jeder einzelnen unserer Staufer Custom über ein überraschend günstiges Preis-Leistungsverhältnis verfügen.


Die Preisscala startet bei 2.390,- Euro. Dafür bekommt man bereits eine Staufer S-Caster oder T-Caster mit American Red Alder (amerikanischer Erle) mit Maple Neck (kanadischer Bergahorn) mit oder ohne Palisandergriffbrett, vintage-korrekte Mechaniken und Tremolo von Gotoh sowie ein Set hervorragender Staufer Pickups. Eigentlich braucht es hier keinerlei weiterer Extras. Denn die berühmten Vorlagen unserer Instrumente hatten vor 50 Jahren auch nicht mehr zu bieten und markierten damit die Messlatte. Gegen Aufpreis gibt es Hälse aus Vogelaugenahorn, Griffbretter aus Edelhölzer wie: Cocobolo, Kingwood, Pau Ferro, Madagaskar oder sogar Bois de Rose (alles „erlaubte“ Hölzer), für den Body stehen amerikanisches Swamp Ash (leichte Esche) zur Verfügug, an Hardware z.B. das Wilkinson VSV Tremolo, die vintage-korrekten Gotoh HAPM Mechaniken und vieles mehr, was der Markt zu bieten hat Verfügung. Nimmt man nun die teuersten Zutaten, was aus klanglicher Sicht nun wirklich nicht sein muß, (s.o.) wird selten die 3.000er Marke gekratzt.


Exklusiver schaut es bei den Paulamodellen aus. Hier schlägt das teure Riegelahorn für die erstklassig gemaßerte Decke sowie die Randeinfassungen von Hals und Korpus aber auch der Griffbretteinlagen zu Buche. 3.690,- Euro sind hier der Anhaltspunkt. Verzichtet man auf Riegelahorn und Randeinfassungen, beschränkt sich auf Punkteinlagen im Griffbrett, läßt sich schnell ein Tausender sparen.